Google Ads und Google Tag Manager

So richtest du Google Ads mit unserer Google Tag Manager-Integration ein.

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Verfasst von Heyflow
Vor über einer Woche aktualisiert

In der Welt des digitalen Marketings und der Lead-Generierung kann die Bedeutung des Verständnisses der Leistung einer Kampagne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Jeder Klick, jede Ansicht und jeder Submit ist wichtig. Hier kommt Google Ads ins Spiel: ein unschätzbares Werkzeug für Heyflow-Nutzer:innen. Durch die Nutzung dieser leistungsstarken Werbeplattform und ihre Integration in Heyflow kannst du deine Strategien zur Lead-Generierung auf ein neues Niveau heben und gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Leistung deines Flows gewinnen.

Dieser Artikel befasst sich mit der Bedeutung von Google Ads und damit, wie dir die Integration von Google Ads in Heyflow helfen kann, Conversions effektiv zu verfolgen, deine Werbekampagnen zu optimieren und bessere Ergebnisse für dein Unternehmen zu erzielen.

Um deine Flows mit Google Ads zu verbinden, empfehlen wir dir, unsere native Google Tag Manager (GTM)-Integration zu verwenden und unseren Container (einschließlich vorgefertigter Trigger) zu importieren.

Set Up

1. Zuallererst solltest du deine GTM-Container-ID in unsere native GTM-Integration einfügen, auf "Verbinden" klicken und deinen Flow neu veröffentlichen. Außerdem empfehlen wir dir, den Basis-Container herunterzuladen, indem du auf den Link innerhalb der Integration klickst und ihn in dein GTM importierst Um mehr darüber zu erfahren, wie du GTM von Grund auf neu einrichtest, lies diesen Artikel.

2. Sobald die GTM-Integration in Heyflow aktiviert und der Container importiert ist, wirst du feststellen, dass alle vorgefertigten Tags und Auslöser im Zusammenhang mit Heyflow eingestellt sind. Bitte beachte, dass in diesem Szenario die GA4-Tags im Gegensatz zu den Auslösern nicht wirklich wichtig sind, da wir unsere Conversions an Google Ads senden wollen. Klicke dazu auf die Schaltfläche Neu oben rechts im Abschnitt Tags und wähle Tag-Konfiguration.

3. Hier solltest du nun Google Ads auswählen und auf Google Ads Conversion Tracking klicken.

4. Sobald das Google Ads Conversion-Tracking-Tag importiert ist, benötigen wir zwei verschiedene Elemente: die Conversion-ID und das Conversion-Label.

5. Um die ID und das Label abzurufen, musst du dein Google Ads-Konto aufrufen und deine Conversion erstellen. Um eine Conversion von Grund auf zu erstellen, klicke auf das Pluszeichen oben links in deinem Google Ads-Dashboard und wähle Conversion.

6. Klicke anschließend auf Website...

...und füge die URL deines Flows (oder die URL deines Embeds) ein. Klicke nun auf Scannen:

7. Als Nächstes solltest du sofort auf Manuell eine Umwandlungsaktion hinzufügen klicken. Du musst jedoch keinen Page Load hinzufügen.

8. Nun solltest du die eigentliche Conversion mit ihrer Aktion, ihrem Namen und ihrem Wert einrichten. Normalerweise wird für die Lead-Generierung die Option Lead-Formular abschicken gewählt und der Wert sowie die Anzahl auf Eins gesetzt. Hintergrund: In den meisten Fällen der Lead-Generierung sollte, im Gegensatz zum E-Commerce, jeder Lead denselben Wert haben und nicht mehr als einmal eingereicht werden.

9. Klicke auf Speichern und weiter, woraufhin du auf dem folgenden Bildschirm landest, auf dem du sowohl die ID als auch die Bezeichnung abrufen kannst. Eine Möglichkeit, diese Informationen abzurufen, ist ein Klick auf die Registerkarte Google Tag Manager auf der rechten Seite. Kopiere die Conversion-ID und das Conversion-Label und klicke auf Fertig. Herzlichen Glückwunsch, du hast soeben deine Conversion-Aktion auf Google Ads eingerichtet!

10. Aber es ist noch nicht vorbei. Gehe zurück zu GTM und füge die entsprechende ID und Bezeichnung in dein Google Ads Conversion-Tracking-Tag ein.

11. Als nächstes müssen wir den Tag mit einem Auslöser verknüpfen. Scrolle dazu nach unten und klicke auf den Abschnitt Trigger...

...was dich zu einer Liste von vorgefertigten Heyflow-Triggern führt, die du für dein Conversion-Event auswählen kannst. In den meisten Fällen wird man auf den Absenden-Button optimieren. In diesem Fall solltest du den Trigger Heyflow - Submit wählen. Es ist jedoch durchaus möglich, dass du auf ein anderes Ereignis in deinem Flow optimieren möchtest, d. h. auf einen bestimmten Schaltflächenklick, eine Bildschirmansicht oder eine bestimmte Multiple-Choice-Option. Dazu musst du die Trigger entsprechend anpassen und sie mit dem betreffenden Tag verknüpfen.

12. Vergiss am Ende nicht, oben rechts in GTM auf Absenden zu klicken, damit die neue Version veröffentlicht wird.

Gut gemacht! Dein Google Ads-Conversion-Tracking-Tag wurde nun erfolgreich in GTM eingerichtet. Das bedeutet, dass jedes Mal, wenn ein Lead auf den Absenden-Button (Trigger) klickt, das Google Ads-Conversion-Tracking-Tag (Tag) in deinem Google Ads-Konto ausgelöst wird und eine Conversion zählt.

Falls du das noch weiter überprüfen möchtest, kannst du gerne eine Vorschau der Tags im Tag-Assistenten anzeigen und testen, ob die Tags tatsächlich wie erwartet ausgelöst werden. Weitere Informationen findest du in diesem Hilfeartikel über Google Tag Manager im Allgemeinen.

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