Um deinen Flow noch dynamischer zu gestalten, kannst du Informationen per URL an deinen Flow übergeben und diese im gesamten Flow über Variablen verwenden, wie z. B. Personalisierungen mit Namen, IDs, Quellen, von denen der Kunde kommt, etc.
🔎 Schaue dir auch unsere Hilfsartikel zu URL/UTM Parametern an. Solltest du nach Informationen suchen, wie du Parameter von einem Heyflow zu einer URL weitergeben kannst, dann klicke hier.
Setup
Schritt 1: Festlegen der Variable
Um eine Variable zu deinen Eingabe-Blöcken hinzuzufügen, gehe zum Bearbeitungsbereich deines Flows.
Wähle einen Eingabe-Block (z. B. Eingabefeld oder Bildauswahl) im Content-Bereich aus. Dieser Block ist nun hervorgehoben und du kannst die Einstellungen des Blocks sehen.
Am unteren Rand des Bearbeitungsbereichs findest du einen Abschnitt mit der Bezeichnung „Labels & Variablen“.
Gebe in das Feld „Variable“ den Namen deiner neuen Variablen ein. Du kannst beispielsweise
name,first_nameoderusernameverwenden.
In einigen Fällen bietet dein Eingabe-Block verschiedene Antwortmöglichkeiten. In diesem Fall kannst du für die verschiedenen Antwortoptionen unterschiedliche Variablen festlegen.
Nachdem du deine Eingabe mit der Enter-Taste bestätigt hast, steht deine Variable nun in deinem Flow zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
❗ Aus technischen Gründen gibt es einige Einschränkungen für den Namen von Variablen, z. B. sind Leerzeichen oder Umlaute (ä, ö, ü) nicht möglich.
Schritt 2: Variable zur URL hinzufügen
Nachdem du die Variablen für die Eingabewerte deines Flows erfolgreich eingerichtet hast, kannst du damit beginnen, diese tatsächlich in die URL deines Flows einzufügen.
Um Werte über die URL an deinen Flow zu übergeben, musst du lediglich Folgendes tun:
Gebe ein Fragezeichen
?nach der Flow-ID ein.Füge anschließend den Namen der Variablen ein.
Dann ein Gleichheitszeichen
=.Und schließlich den Wert selbst.
Beispiel
Möglicherweise kennst du bereits einige relevante Informationen über deine User. In diesem Beispiel kennen wir den Namen des Hundes: Barker. Daher lautet unsere Variable dog_name.
Dann übergibt die folgende URL die Variable dog_name mit dem Wert Barker automatisch an den Flow: https://heyflow.id/flow-id?dog_name=Barker.
❗ Wichtig: URL Parameter müssen nach der Heyflow ID und vor dem #screen stehen.
✅ Korrekt: heyflow.id/my-flow-id?name=Greta&[email protected]#screen
❌ Falsch: heyflow.id/my-flow-id#screen?name=Greta&[email protected]
🔎 Wenn du mehrere Parameter in deinen Flow übergeben möchtest, kannst du dies einfach tun, indem du & zwischen den Parametern einfügst, z. B.
https://heyflow.id/myflowid?firstname=@firstname&email=@email
oder mit einer individuellen Domain:
https://yourdomain.com?firstname=@firstname&email=@email
❗ Wichtig: Besucher:innen könnten die URL ändern und Parameter manuell löschen.
Beispiele
Personalisieren von Flows mit Variablen
Personalisierung ist eine der effektivsten Methoden, um deine Flows relevanter, ansprechender und benutzerfreundlicher zu gestalten. Mit Variablen kannst du das Erlebnis auf der Grundlage deiner bereits vorhandenen Informationen über die Benutzer:in anpassen, sei es deren Name, Standort oder andere Details.
Beispiel: Wenn du standortspezifische Kampagnen durchführst, z. B. Stellenanzeigen oder Dienstleistungen in mehreren Städten, kannst du die Überschrift oder Fragen deines Flows mithilfe einer Standortvariable personalisieren, die über die URL übergeben wird.
Ein User gelangt über den Link
?city=Berlinauf deinen Flow.Du kannst eine Variable wie
@cityin deinem Text verwenden, um zu sagen: „Auf der Suche nach einem neuen Job in @city?“Dies wird wie folgt angezeigt: „Auf der Suche nach einem neuen Job in Berlin?“
Dadurch werden deine Nachrichten zielgerichteter und steigern das Engagement.
Vervollständige Kontaktdaten
Wenn du bereits über die Kontaktdaten der Benutzerin aus einer früheren Interaktion verfügst (z. B. aus einer E-Mail-Kampagne oder einem CRM), kannst du diese über URL-Parameter wie ?first_name=Anna&[email protected] an den Flow übergeben. Wenn die Benutzerin den Flow öffnet:
Eingabefelder können automatisch ausgefüllt werden.
Du kannst sie in deiner Überschrift oder deinem Text mit ihrem Namen begrüßen (z. B. „Willkommen zurück, @first_name!“).
Sie muss die gleichen Daten nicht erneut eingeben, was die Benutzererfahrung verbessert und die Konversionsraten erhöht.
Versteckte Werte übergeben
Möglicherweise möchtest du auch Werte übergeben, die intern sind und der Benutzerin nicht angezeigt werden sollen – aber dennoch in der Antwort enthalten sein sollen, die du per E-Mail oder über eine andere Antwort-Routine erhältst. Dazu richtest du die Eingabe und die Variable wie oben beschrieben ein und blendest den Block einfach aus.
Beispielsweise kennst du möglicherweise die E-Mail-Adresse, um die Benutzer:in zu identifizieren. Du kannst ein Eingabefeld mit der Variable „E-Mail“ erstellen und den Block ausblenden. Auf diese Weise wird der Wert der Benutzer:in nicht angezeigt, aber in der Antwort an dich enthalten. Auch hier kannst du den Wert als Variable an deinen Flow als URL-Parameter wie folgt übergeben: [email protected]
